Wir möchten Sie informieren über uns und unsere Aktivitäten. Wenn Sie mitarbeiten möchten, sind Sie herzlich willkommen. Die Vorstandschaft sowie die StadträteInnen, OrtschaftsrätInnen freuen sich über ihren Besuch. Gerne diskutieren wir über die Themen, welche gerade anstehen. Für konstruktive Kritik an unser Homepage sind wir dankbar.
Ihr Ortsvereinsvorsitzende
Laura Lumpp
Besucht uns auch auf Facebook: SPD Ortsverein Vaihingen/Enz-Oberriexingen
03.09.2024 in Pressemitteilungen
Der Marktplatz in Vaihingen ist das gute Wohnzimmer der Innenstadt, oder sollte es doch sein. Ein neuer Anlauf die Attraktivität des Marktplatzes zu steigern wird derzeit vorbereitet. Die SPD in Vaihingen wird diesen Neustart wieder aktiv begleiten und mitgestalten. Bereits im Jahr 2002 gab es schon gute Vorschläge wie denn der Marktplatz gestaltet werden könnte. Leider sei dabei nichts entscheidendes Umgesetzt worden, stellt SPD-Fraktionsvorsitzender Eberhard Berg im Rahmen der Sommergespräche 2024 unter Mitgliedern und Freunden fest. Er hoffe, dass es dieses Mal erfolgreicher gehandhabt wird. Allerdings werden die Entscheidungen nicht einfach sein. In der parteiinternen Diskussion zeigte sich schon der Gegensatz zwischen Traditionalisten und den VertreterInnen, die neue Ansätze umgesetzt wissen wollen.
03.09.2024 in Pressemitteilungen
„Wie stärken wir unsere Demokratie?“ Unter dieser Fragestellung fand kürzlich im
SKV-Vereinsheim Sersheim auf Einladung der SPD ein offener Austausch mit dem
Landtagsabgeordneten Nicolas Fink statt.
Die Anzahl ehrenamtlich engagierter Menschen sinkt, auch gerade in politischen
Parteien. Das macht es allen etablierten Parteien, insbesondere in ländlichen Regionen,
schwerer, sicht- und ansprechbar zu bleiben. „Daher sind niedrigschwellige Angebote
für Gespräche mit Personen in politischer Verantwortung von hoher Bedeutung“,
erläutert Fabian Henning, stellvertretender SPD-Vorsitzende für Vaihingen-Sersheim-
Oberriexingen, „Im direkten Austausch mit Bürgerinnen und Bürgern ergeben sich
neue Erkenntnisse, aber auch Fragestellungen.“.
Die Veranstaltung mit dem Landtagsabgeordneten sei deshalb ein gelungener Auftakt
gewesen. „Als lokale Sozialdemokratie möchten wir uns mit Blick auf diesen Trend
zukünftig über andere, neue Formate verstärkt in den Vaihinger Teilorten aber auch
Oberriexingen und Sersheim einsetzen", so Henning.
12.08.2024 in Pressemitteilungen
In ihrem 2. Sommergespräch unterhielten sich die Vaihinger Sozialdemokraten über die Situation in der Innenstadt. Der Leerstand in den Geschäften wird immer deutlicher sichtbar. Wenn sich neue Geschäfte dann doch ansiedeln geht die Qualität immer weiter zurück. Hier gilt es nach Ansicht der langjährigen Stadträtin und derzeitiges Mitglied im Stadtteilausschuss Elisabeth Lampl-Hegazy endlich deutlich gegen zu steuern. Die bereits beschlossene Umgestaltung des Marktplatzes muss da sehr sensibel und behutsam geplant und dann auch umgesetzt werden. Eigentlich müsste da auch der sogenannte Adlerplatz neu angedacht werden. Nicht in der Art der Nutzung, aber in der Ausgestaltung. Vom stellvertretenden Ortsvereinsvorsitzenden Fabian Henning wird in diesem Zusammenhang auch die längst überfällige Überarbeitung der Gestaltungssatzung eingefordert. Im Zusammenhang mit der Satzung über die energetische Nutzung der Dachflächen muss hier ein Gesamtpaket geschaffen werden das die Eigentümer und Investoren in der Innenstadt nicht abschleckt, sondern ermutigt tätig zu werden.
Es ist nach Auffassung des Fraktionsvorsitzenden Eberhard Berg einiges im Gang was die Zukunft der Innenstadt betrifft. Allerdings darf das Ganze nicht weiter behindert, ja sogar konterkariert werden. Unschöne Brachflächen müssten einer Bebauung zugeführt werden, welche den Weg in die Stadt interessanter machen. Die vorhandenen Grünflächen müssen erhalten werden, ja sogar noch weiter ausgestaltet werden. Dies wirke dem Klimawandel entgegen, reduziere die Temperaturen in der eng bebauten Stadt. Wo nur auch möglich ist Straßengrün vorzusehen, bis hin zu Wandbegrünungen. Hier haben auch schon andere Fraktionen Vorschläge eingebracht, welche aber bisher noch kein Gehör gefunden haben.
Was aber nach Auffassung der SPD in Vaihingen gar nicht geht, ist die Ansiedlung eines weiteren großflächigen Einzelhandels am Rand der Stadt. Die Vorstellung im Bereich des Häcker-Areals (Gartenschaugelände), an der B10, erteilt die SPD eine eindeutige Absage.
Die Thematik der Innenstadt, wie auch der einzelnen Ortskerne, ist sehr komplex und soll in einem weiteren „Sommergespräch“ vertieft werden. Das wäre die grundsätzliche Frage ob die Innenstadt überhaupt eine Zukunft hat, und wenn ja, wie die vielfältigen dafür notwendigen Maßnahmen formuliert, zusammengeführt und umgesetzt werden können.
10.08.2024 in Landtagsfraktion
Im Rahmen der Sommergespräche findet am 22.8. ab 19:30 Uhr im SKV-Vereinsheim, Sersheim ein offener Austausch mit dem SPD-Landtagsabgeordneten Nicolas Fink unter dem Titel "Politik hautnah: Wie stärken wir unsere Demokratie?" statt. Im Fokus steht an diesem Abend ins Gespräch und ins Diskutieren zu kommen, dafür lädt der SPD-Ortsverein herzlich ein
06.08.2024 in Pressemitteilungen
Mit dieser Frage beschäftigten sich die SPD-Mitglieder in Vaihingen beim ersten Sommergespräch mit der Gemeinderatsfraktion.
Nach einem kurzen Bericht über den aktuellen Stand des städtebaulichen Wohn- und Handelsschwerpunkt in der Vaihinger Innenstadt wurden die unterschiedlichen Möglichkeiten des weiteren Vorgehens diskutiert. Als die beste Variante wird bei den Sozialdemokraten nach wie vor der vorbereitete und bereits breit diskutierte städtebauliche Wettbewerb angesehen. Hierzu ist jedoch die Bereitschaft des Grundeigentümers und Investors sich an diesen Verfahren zu beteiligen erforderlich. Wenn diese Bereitschaft bis zum Ende der Sommerferien vorläge, dann müsse der neu gewählte Gemeinderat zügig die entsprechenden Beschlüsse fassen um das Ganze nicht noch weiter zu verzögern und um weiteren Schaden von der Innenstadt abzuwenden.
Wenn der Investor allerdings keine Bereitschaft mehr zeigen sollte sich an einem Wettbewerbsverfahren finanziell und inhaltlich zu beteiligen, dann ist der Gemeinderat gefordert das ruhende Bebauungsplanverfahren zügig weiterzuführen. Die zuständige Fachverwaltung muss dann aufgefordert werden dem Gemeinderat noch im Jahr 2024 einen Bebauungsplanentwurf vorzulegen in dem die in der Wettbewerbsausschreibung formulierten Kriterien zu berücksichtigen sind. Wie der Fraktionsvorsitzende Eberhard Berg ausdrücklich fordert, sollten auch die sogenannten IBA-Kriterien ihren Niederschlag in diesem Bebauungsplan finden.
Eine dritte Variante, alles so lassen wie es ist, weder städtebaulicher Wettbewerb mit anschließendem Bebauungsplan, noch ein Bebauungsplan ohne Wettbewerb, kann nach der Überzeugung der SPD in Vaihingen nicht angedacht werden. Wenn die Absicht einen Bebauungsplan im Bereich Grabenstraße/Friedrichstraße offiziell aufgegeben würde, dann wäre das Gelände nach §34 Baugesetzbuch bebaubar. Und das kann niemand wollen dem die Innenstadt am Herzen liegt.
Für die SPD-Fraktion bedeutet die derzeitige Situation entsprechende Anträge zu stellen, und für eine der beiden Möglichkeiten um eine Mehrheit im Gemeinderat zu werben. Wie Eberhard Berg dargestellt hat, sieht er nach der bisherigen Beschlusslage im Gemeinderat auch nach der Kommunalwahl im neuen Gemeinderat gute Chancen, gemeinsam mit den anderen Fraktionen, einen entsprechenden Mehrheitsbeschluss zu erreichen.
28.05.2024 in Pressemitteilungen
Die mögliche Verlängerung der S 5 bis nach Vaihingen sorgt seit einigen Wochen für rege Diskussionen, besonders bei den betroffenen Anwohnerinnen und Anwohnern. Der SPD-Ortsverein sowie die Gemeinderatsfraktion trafen sich nun, um sich vor Ort ein Bild über die Situation zu machen.
„Wenn eine gute Lösung für alle Beteiligten gefunden wird, können viele von der Verlängerung der S 5 profitieren“, lehnt Fabian Henning, stellvertretender Vorsitzender der Vaihinger SPD die neue Zugverbindung nicht grundsätzlich ab. „Aktuell sind z.B. Kornwestheim oder Zuffenhausen nur durch einen Umstieg in Bietigheim zu erreichen“. Durch häufige Verspätungen sei dies eine Achillesferse der Verbindung. „Mit der S 5 würde sich das ändern. Ein 15-Minuten Takt durch MEX und S-Bahn ergänzend zum IRE für den guten Anschluss nach Stuttgart, das ist eine gute Kombination“, sieht Henning durchaus Vorteile einer S-Bahn-Anschlusses für Vaihingen.
Allerdings forderte Henning, dass gleichzeitig aber genau abgewogen werden müsse, welche Einschnitte eine Verlängerung für die Anwohnerinnen und Anwohner mit sich brächte. „Die drei bisher vorgestellten Varianten führen unmittelbar an Wohnbebauung entlang und hätten allein aufgrund der zu erwartenden Lärmbelästigung völlig zu Recht keine Akzeptanz bei den Anwohnern in Kleinglattbach und Ensingen“, sieht Henning die Belange dieser Bürgerinnen und Bürger bislang nicht ausreichend berücksichtigt. Weiterhin würde wieder, wie schon in der Vergangenheit, der direkte Zugang zum Naherholungsbereich nördlich von Kleinglattbach abgetrennt. Die erst vor kurzem mit öffentlichem Zuschuss angelegte Biotopfläche wäre zerstört.
„Auch der anvisierte Bau eines Bahnbetriebswerkes auf landwirtschaftlich genutzten Flächen wird von uns sehr kritisch gesehen“, sieht Laura Lumpp, Vorsitzende der SPD in Vaihingen ein weiteres Problem, „Durch die Bebauung würden in unserem dicht besiedelten Raum wertvolle Acker- und Wiesenflächen zusätzlich versiegelt werden.“ Weitaus sinnvoller wäre es nach industriellen Brachflächen für diese Umsetzung zu suchen.
„Aus unserer Sicht ist deshalb die Verlängerung der S-Bahn nach Mühlacker auf der bestehenden Schienenstrecke die bessere Variante“, erklären Lumpp und . Dies müsse technisch ohne eine Destabilisierung des Zugbetriebes ermöglicht werden. „Die SPD in Vaihingen fordert daher frühzeitige Gespräche der Stadt mit der Regionalverwaltung und wir hoffen dabei auf konstruktive Gespräche zwischen Stuttgart und Karlsruhe,“ sagte Lumpp, die
dabei auch an die ehemalige Verbindung der Karlsruher S-Bahn bis Bietigheim-Bissingen erinnerte.
05.11.2024 in Veranstaltungen von SPD Ludwigsburg
Was für eine spannende Diskussion! Wir blicken auf die Veranstaltung „Klimawandel: Droht jetzt die Wasserknappheit?“ gern zurück. Unser SPD-Bundestagsabgeordnete Macit Karaahmetoglu hatte am 22.10. dazu eingeladen.
Der Grundwasserspiegel im Landkreis sinkt kontinuierlich. Bis zum Jahr 2050 könnten es 20 Prozent weniger sein. In der Zukunft kann es öfter zum Wassermangel kommen, wenn auch nur vorübergehend. Die Erkenntnis des Abends: Der Umgang mit Trinkwasser muss neu gedacht werden.
Drei ausgewiesene Experten auf diesem Gebiet saßen im Wintergarten des Ratskellers Ludwigsburg am Podiumstisch und konnten das in einem zweistündigen Gespräch mit Datenmaterial und Fachwissen belegen: Robin Mesarosch ist Fraktionskollege des Ludwigsburger Wahlkreis-Abgeordneten und spezialisiert auf die Klima- und Energiepolitik. Carsten Scholz kam vom Landesnaturschutzverband Baden-Württemberg. Professor Frieder Haakh ist der Technische Geschäftsführer der Landeswasserversorgung. Moderatorin war Laura Wessbecher von den Jusos im Landkreis.
Die Experten waren sich einig, dass der Region kein dauerhafter Wassermangel drohe. Jedoch müsse die Wasserversorgung technisch nachgerüstet werden. Dazu seien erhebliche Investitionen nötig, um Trocken-Perioden und Starkregen-Folgen in den Griff zu bekommen. Auch die Verbraucher müssen auf ihren Bedarf achten.
Mesarosch betonte in diesem Zusammenhang, dass er allerdings nichts davon halte, den Menschen das Wassersparen zu verordnen: „Das muss systemisch gelöst werden.“
Haakh verwies abgesehen von der politischen Komponente darauf, dass Kommunen sich wieder selbst um ihr Wasser kümmern müssten. In der Vergangenheit seien kommunale Brunnen manchmal auch ohne Not stillgelegt worden. Karaahmetoğlu warnte, es nicht so weit kommenzulassen, dass regelmäßiges Duschen und die Bewässerung in der Landwirtschaft wegen notorischen Wassermangels nicht mehr miteinander vereinbar seien.
18.10.2024 in Aktuelles von SPD Ludwigsburg
Der Klimawandel stellt uns alle vor große Herausforderungen – eine davon ist die zunehmende Wasserknappheit. Wir erleben immer mehr Dürre-Phasen. Auch wenn es manchmal viel zu viel regnet, warnen Fachleute vor zunehmender Wasserknappheit.
Deshalb lädt unser Kreisvorsitzender und Bundestagsabgeordneter Macit Karaahmetoglu alle Interessierten herzlich ein, an unserer Podiumsdiskussion mit ausgewählten Experten teilzunehmen, um diese wichtige Frage zu diskutieren:
Wann: Dienstag, 22. Oktober 2024
Beginn: 18:00 Uhr (Einlass ab 17:30 Uhr)
Wo: Wintergarten des Ratskellers Ludwigsburg (Wilhelmstraße 13)
Auf dem Podium diskutieren:
Robin Mesarosch, MdB, Unterausschuss Internationale Klima- und Energiepolitik
Carsten Scholz, Landesnaturschutzverband Baden-Württemberg
Prof. Dr.-Ing. Frieder Haakh, Technischer Geschäftsführer der Landeswasserversorgung
Wir werden Fragen erörtern wie:
Wird Wasser zu billig verkauft?
Müssen wir unser tägliches Verhalten ändern, um Wasser zu sparen?
Wie schützen wir das Menschenrecht auf sauberes Trinkwasser?
Wir freuen uns auf einen spannenden Austausch und hoffe auf eine rege Teilnahme. Lasst uns gemeinsam Lösungen finden!
Besucher: | 1187596 |
Heute: | 77 |
Online: | 1 |